Ab Wann Vollkasko Vollkasko ab wann sinnvoll Schutz

Vollkasko Einführung

Grundlagen

Was ist Vollkasko

Definition

Vollkasko, was für ein Begriff! Viele haben davon gehört, doch was steckt wirklich dahinter? Im Grunde genommen handelt es sich um eine Autoversicherung, die über die übliche Haftpflichtversicherung hinausgeht. Sie deckt nicht nur Schäden ab, die Sie anderen zufügen, sondern auch die Schäden an Ihrem eigenen Fahrzeug. Vielleicht fragen Sie sich, warum das wichtig ist? Nun, stellen Sie sich vor, Sie fahren auf einer vereisten Straße und rutschen gegen einen Baum. In solch einem Fall springt die Vollkasko ein und übernimmt die Reparaturkosten. Einfach gesagt, sie bietet einen umfassenderen Schutz für Ihr geliebtes Auto.

Umfang

Jetzt, da wir wissen, was Vollkasko ist, schauen wir uns doch mal den Umfang an. Die Vollkasko deckt eine breite Palette von Schäden ab. Dazu gehören nicht nur Unfälle, die Sie selbst verschuldet haben, sondern auch Vandalismus und sogar Schäden durch Naturereignisse wie Sturm oder Hagel. Das ist eine echte Erleichterung, oder? Vor allem, wenn man bedenkt, dass das Wetter ja immer unberechenbarer wird. Ein Freund von mir in München hatte letztes Jahr das Pech, dass ein starker Hagelsturm sein Auto total beschädigte. Zum Glück hatte er Vollkasko und musste sich keine Sorgen um die Reparaturkosten machen.

Unterschiede

Okay, jetzt wird’s spannend! Was unterscheidet die Vollkasko von der Teilkasko und der Haftpflicht? Die Haftpflicht ist gesetzlich vorgeschrieben und zahlt nur für Schäden, die Sie anderen zufügen. Die Teilkasko hingegen deckt zusätzlich Schäden durch Diebstahl, Glasbruch oder Wildunfälle ab. Doch die Vollkasko toppt das Ganze, indem sie auch für selbstverschuldete Unfälle aufkommt. Klingt alles ein bisschen viel? Keine Sorge, im Grunde kann man sagen: Je mehr Schutz, desto besser, besonders wenn Sie ein neues oder teures Auto fahren.

Kosten

Prämien

Nun, lassen Sie uns über das sprechen, was alle wissen wollen: die Kosten. Die Prämien für eine Vollkasko-Versicherung können ziemlich variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Alter des Fahrzeugs, Ihrem Wohnort und Ihrem Fahrverhalten. Ein guter Freund aus Berlin, nennen wir ihn Max, zahlt zum Beispiel weniger, weil er seit Jahren unfallfrei fährt. Aber naja, es ist nicht immer so einfach, oder? Ein kleiner Tipp: Vergleichen Sie immer verschiedene Angebote, bevor Sie sich entscheiden. Manchmal gibt es da echte Schnäppchen!

Selbstbeteiligung

Ah, die Selbstbeteiligung – ein Thema, das oft übersehen wird. Sie bestimmt, wie viel Sie im Schadensfall selbst zahlen müssen. Eine höhere Selbstbeteiligung kann die monatliche Prämie senken. Aber aufgepasst! Im Schadensfall kann das teuer werden. Ich erinnere mich an Lisa aus Hamburg, die sich für eine hohe Selbstbeteiligung entschieden hatte, um monatlich zu sparen. Doch als sie einen Unfall hatte, musste sie tief in die Tasche greifen. Das war eine bittere Lektion.

Faktoren

Was beeinflusst sonst noch die Kosten? Da gibt es einige überraschende Faktoren! Wussten Sie, dass sogar Ihr Beruf und Ihr Fahrzeugalter eine Rolle spielen können? Ein jüngerer Fahrer oder ein älteres Auto kann die Prämien erhöhen. Verrückt, oder? Aber keine Sorge, das ist nicht in Stein gemeißelt. Mit einem sicheren Fahrverhalten und der richtigen Versicherungsgesellschaft können Sie dennoch gute Konditionen bekommen. Also, vielleicht lohnt sich ein ausführlicher Gespräch mit Ihrem Berater, um die besten Konditionen auszuhandeln.

Deckung

Schäden

Ein wichtiger Aspekt der Vollkasko ist die Deckung der Schäden. Unabhängig davon, ob es sich um einen kleinen Kratzer oder einen größeren Unfall handelt, die Versicherung springt ein. Das gibt ein beruhigendes Gefühl, insbesondere wenn man täglich im dichten Stadtverkehr unterwegs ist. Stellen Sie sich vor, Sie parken Ihr Auto und finden es später mit einer riesigen Delle vor. Kein schöner Anblick, aber zumindest finanziell abgesichert.

Unfälle

Unfälle passieren, so sehr wir sie auch vermeiden wollen. Und oft sind sie schneller passiert, als man denkt. Die Vollkasko übernimmt hier die Kosten für Reparaturen, auch wenn man selbst der Verursacher ist. Zum Beispiel, wenn Sie beim Rückwärtsfahren einen Pfosten übersehen – das kann jedem mal passieren, oder? Es ist irgendwie beruhigend zu wissen, dass man nicht allein gelassen wird, wenn man mal einen schlechten Tag hat.

Diebstahl

Diebstahl ist ein leidiges Thema, das leider immer wieder vorkommt. Wenn Ihr Auto gestohlen wird, zahlt die Vollkasko den Wiederbeschaffungswert. Das ist besonders relevant in Großstädten, wo die Diebstahlrate höher ist. Ein Kollege aus Frankfurt hatte das Pech, dass sein Auto eines Nachts gestohlen wurde. Dank seiner Vollkasko konnte er sich relativ schnell ein neues Auto zulegen, ohne finanziell ruiniert zu sein. Ein gutes Gefühl, wenn man sich darauf verlassen kann, oder?

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Wann Vollkasko

Neuwagen

Alter

Ein nagelneues Auto – der Duft, das Gefühl, das erste Mal den Motor zu starten. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt, um über eine Vollkaskoversicherung nachzudenken? Das Alter eines Neuwagens spielt hier eine entscheidende Rolle. In den ersten Jahren verliert ein Auto rapide an Wert. Dieser sogenannte Wertverlust kann dramatisch sein. Ein Auto kann bereits im ersten Jahr bis zu 25 % seines ursprünglichen Wertes verlieren. Das ist nicht nur frustrierend, sondern auch ein erheblicher finanzieller Verlust, wenn man nicht entsprechend abgesichert ist.

Wertverlust

Warum tritt dieser Wertverlust so schnell ein? Nun, sobald ein Auto vom Hof des Händlers fährt, gilt es als gebraucht. Der Marktwert sinkt rapide, insbesondere bei Modellen, die sehr gefragt sind oder bei Marken, die regelmäßig neue Modelle herausbringen. Und wenn man sich überlegt, wie viel man vielleicht für sein Traumauto gespart hat, kann das doch ein kleiner Schock sein, wenn man sich der Realität stellt, oder?

Risiko

Neben dem Wertverlust gibt es natürlich auch das Risiko von Schäden. Ein Neuwagen ist besonders anfällig für Kratzer oder kleinere Unfälle, sei es auf dem Parkplatz oder durch unachtsame Verkehrsteilnehmer. Wenn der Schaden noch in den ersten Monaten passiert, kann das ohne eine Vollkasko ziemlich teuer werden. Stell dir vor, du hast gerade dein neues Auto bekommen und ein unvorsichtiger Fahrer rammt es auf dem Supermarktparkplatz. Das Herz blutet doch, oder?

Neuwert

Und dann gibt es da noch den Neuwert. Einige Versicherungen bieten eine sogenannte Neuwertentschädigung an. Das bedeutet, dass wenn dein Auto innerhalb eines bestimmten Zeitraums – oft die ersten zwei Jahre – gestohlen oder total beschädigt wird, die Versicherung den Neupreis erstattet, nicht den aktuellen Marktwert. Das kann ein echter Lebensretter sein, finanziell gesehen. Denn wer möchte schon nach einem Jahr wieder von vorne anfangen und das Geld für ein neues Auto zusammenkratzen?

Finanzierung

Ein weiterer Punkt, den viele oft übersehen, ist die Finanzierung eines Neuwagens. Hast du dir jemals Gedanken darüber gemacht, wie sich ein Kredit oder Leasing auf deine Entscheidung für eine Vollkasko auswirken kann? Ja, das kann einen großen Unterschied machen.

Kredit

Wenn du dein Auto kreditfinanziert hast, verlangen viele Banken eine Vollkaskoversicherung als Sicherheitsmaßnahme. Warum? Weil das Auto als Sicherheit für den Kredit dient. Sollte es zu einem Totalschaden kommen, möchte die Bank sicherstellen, dass der ausstehende Kreditbetrag gedeckt ist. Ohne Vollkasko könnte man also schnell in einer finanziellen Zwickmühle landen. Es ist irgendwie beruhigend zu wissen, dass man bei einem Unfall nicht plötzlich mit einem riesigen Schuldenberg dasteht, findest du nicht?

Leasing

Beim Leasing sieht es ähnlich aus. Leasinggesellschaften bestehen oft auf eine Vollkaskoversicherung. Schließlich bleibt das Fahrzeug im Besitz der Gesellschaft, und sie möchten sicherstellen, dass ihr Vermögenswert geschützt ist. Viele Menschen denken, Leasing sei eine einfache Möglichkeit, ein neues Auto zu fahren, aber die damit verbundenen Verpflichtungen, wie die Versicherung, werden oft übersehen. Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie wichtig es ist, diese Aspekte zu berücksichtigen, bevor du einen Leasingvertrag unterschreibst?

Restwert

Auch der Restwert des Fahrzeuges spielt eine erhebliche Rolle. Der Restwert ist der geschätzte Wert des Autos am Ende der Leasing- oder Kreditlaufzeit. Ein höherer Restwert kann niedrigere monatliche Zahlungen bedeuten. Aber was passiert, wenn das Auto beschädigt wird und der Restwert sinkt? Eine Vollkaskoversicherung kann dabei helfen, diese Lücke zu schließen und finanzielle Verluste zu vermeiden.

Wertvolle Autos

Nun, lass uns über die Autos sprechen, die wir alle bewundern – die wertvollen. Solltest du in einem dieser Kategorien fallen, könnte eine Vollkasko für dich besonders sinnvoll sein.

Luxusklasse

Fahrzeuge der Luxusklasse sind nicht nur teuer in der Anschaffung, sondern auch in der Reparatur. Stell dir vor, du fährst einen schicken Mercedes oder BMW. Bei einem Unfall können die Reparaturkosten astronomisch sein. Eine Vollkaskoversicherung schützt nicht nur vor den hohen Kosten, sondern gibt auch ein beruhigendes Gefühl, dass du in guten Händen bist.

Sportwagen

Sportwagen sind oft das Herzstück ihrer Besitzer. Die Geschwindigkeit, das Design, das Adrenalin – alles, was man sich wünscht. Aber mit großem Spaß kommt auch große Verantwortung. Sportwagen sind anfälliger für Unfälle, sei es durch das höhere Unfallrisiko oder durch Vandalismus. Eine Vollkaskoversicherung ist fast schon ein Muss, um sicherzustellen, dass du deinen Flitzer jederzeit genießen kannst, ohne dir Sorgen machen zu müssen.

Sammlerstücke

Und was ist mit den echten Schätzen, den Sammlerstücken? Diese Autos sind oft unbezahlbar und werden über Generationen weitergegeben. Eine Beschädigung oder ein Diebstahl kann emotional und finanziell verheerend sein. Eine spezielle Vollkaskoversicherung für Sammlerstücke kann helfen, den Wert dieses einzigartigen Autos zu bewahren und sicherzustellen, dass es in der Familie bleibt. Hast du ein solches Auto? Dann weißt du, wie wichtig es ist, es gut zu schützen.

Es gibt so viele Faktoren, die in die Entscheidung für eine Vollkaskoversicherung einfließen. Was denkst du? Ist es für dich sinnvoll? Vielleicht ist es an der Zeit, die Optionen zu prüfen und sicherzustellen, dass du den bestmöglichen Schutz für dein Fahrzeug hast.

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Vorteile Vollkasko

Umfassender Schutz

Unfallversicherung

Eigene Schäden

Wer kennt das nicht? Man fährt ein nagelneues Auto und plötzlich passiert es: ein kleiner Unfall, und schon hat man einen Kratzer oder gar eine Beule. Jetzt stellt sich die Frage: Wer kommt für die Kosten auf? Hier kommt die Vollkaskoversicherung ins Spiel. Sie deckt nicht nur die Schäden ab, die man anderen zufügt, sondern auch die eigenen Schäden am Fahrzeug. Das bedeutet, dass man sich bei einem Unfall nicht doppelt ärgern muss – über den Unfall selbst und über die Reparaturkosten. Eine beruhigende Vorstellung, nicht wahr? Vor allem, wenn man bedenkt, dass ein kleiner Kratzer schnell ein paar hundert Euro kosten kann.

Fremdschäden

Aber was ist, wenn der Unfall nicht nur das eigene Auto betrifft, sondern auch ein anderes Fahrzeug? Auch hier gibt es gute Nachrichten: Die Vollkaskoversicherung deckt die Schäden an anderen Fahrzeugen ab, die durch den Unfall verursacht wurden. Das bedeutet, dass man sich nicht um hohe Schadensersatzforderungen kümmern muss. Man kann sich also voll und ganz auf die Lösung des Problems konzentrieren, ohne ständig an das finanzielle Risiko denken zu müssen. Es ist ein bisschen wie ein Sicherheitsnetz, das einen auffängt, wenn man es am meisten braucht.

Personenschäden

Nun, was ist mit Personenschäden? Auch diese können bei einem Unfall auftreten. Glücklicherweise gibt es in Deutschland die Pflicht zur Haftpflichtversicherung, die Personenschäden abdeckt. Aber die Vollkaskoversicherung kann zusätzliche Sicherheit bieten. Zum Beispiel können medizinische Kosten oder Rehabilitationsmaßnahmen abgedeckt werden, die nicht vollständig durch die gesetzliche Krankenversicherung übernommen werden. Das gibt einem das Gefühl, dass man in guten Händen ist, sollte das Unvorstellbare passieren.

Diebstahlschutz

Vorsorge

Die Vorstellung, dass das eigene Auto gestohlen wird, ist für viele Autofahrer ein Albtraum. Aber was, wenn ich Ihnen sage, dass eine Vollkaskoversicherung auch in solchen Fällen Schutz bieten kann? Ja, richtig gehört! Zwar gibt es auch andere Versicherungsarten, die Diebstahl abdecken, aber die Vollkasko deckt oft den gesamten Wert des Fahrzeugs ab. Das bedeutet, dass man sich nicht um den finanziellen Verlust des Autos sorgen muss. Ein kleiner Trost in einer ansonsten sehr ärgerlichen Situation, oder?

Wiederbeschaffung

Sollte das Auto tatsächlich gestohlen werden und nicht wiedergefunden werden, hilft die Vollkaskoversicherung bei der Wiederbeschaffung eines neuen Fahrzeugs. Die Auszahlung erfolgt meist auf Basis des Zeitwerts des Fahrzeugs. Das mag auf den ersten Blick vielleicht nicht ideal erscheinen, aber es ist immer noch besser, als komplett auf den Kosten sitzen zu bleiben. Und seien wir ehrlich: Ein neues Auto zu bekommen, kann ein aufregender Neuanfang sein, selbst wenn die Umstände nicht die besten sind.

Polizei

Aber was ist, wenn das Auto gefunden wird? In solchen Fällen arbeitet man oft eng mit der Polizei zusammen, um die Umstände des Diebstahls zu klären. Die Vollkaskoversicherung kann dabei helfen, die Kosten für Schäden abzudecken, die während des Diebstahls entstanden sind. Das gibt einem das Gefühl, dass man nicht allein ist, sondern Unterstützung erhält, um die Situation zu bewältigen. Ein bisschen wie ein treuer Freund, der einem in schwierigen Zeiten zur Seite steht.

Ruhiges Gewissen

Sicherheit

Ein weiterer Vorteil der Vollkaskoversicherung ist das Gefühl der Sicherheit, das sie bietet. Wenn man weiß, dass man umfassend versichert ist, fährt man einfach entspannter. Man macht sich weniger Sorgen um mögliche Unfälle oder Schäden, weil man weiß, dass man abgesichert ist. Das Leben ist schon stressig genug, warum sollte man sich zusätzlich noch mit unnötigen Sorgen belasten?

Absicherung

Die Absicherung, die eine Vollkaskoversicherung bietet, geht über den finanziellen Schutz hinaus. Sie bietet auch Schutz vor Unwägbarkeiten des Lebens. Man weiß nie, was passieren könnte, und es ist beruhigend zu wissen, dass man vorbereitet ist. Vielleicht hat man das Gefühl, dass man die Versicherung nie brauchen wird, aber es ist gut zu wissen, dass sie da ist, falls doch.

Beruhigung

Am Ende des Tages geht es bei der Vollkaskoversicherung um Beruhigung. Die Gewissheit, dass man im Falle eines Unfalls oder Diebstahls nicht allein gelassen wird, bietet eine immense mentale Entlastung. Man kann sich auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren, ohne ständig über die möglichen „Was-wäre-wenn“-Szenarien nachzudenken. Das ist ein Gefühl, das man nicht unterschätzen sollte. Schließlich geht es im Leben darum, die Fahrt zu genießen und nicht ständig über Schlaglöcher nachzudenken.

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Vollkasko Alternativen

Teilkasko

Leistungen

Vergleich

Teilkaskoversicherung, was für ein Begriff! Viele von uns haben schon davon gehört, aber was bedeutet das eigentlich genau? Im Gegensatz zur Vollkaskoversicherung, die einen umfassenden Schutz bietet, deckt die Teilkaskoversicherung spezifische Risiken ab. Denken Sie dabei an Schäden durch Naturereignisse wie Sturm, Hagel oder Überschwemmungen. Auch Wildunfälle oder Diebstahl fallen in diesen Bereich. Doch was ist der Unterschied zur Vollkasko? Die Vollkasko umfasst all diese Leistungen und zusätzlich noch Schäden, die durch selbstverschuldete Unfälle oder Vandalismus entstehen. Es ist also eine Frage der Abwägung: Wie groß ist das Risiko für die spezifischen Schäden, die die Teilkasko abdeckt? Vielleicht fühlt sich jemand aus einer ländlichen Gegend, wo Wildunfälle häufiger vorkommen, mit einer Teilkasko gut abgesichert. Aber stimmt das immer?

Umfang

Der Umfang der Teilkaskoversicherung kann variieren. Einigen Versicherern bieten erweiterte Deckungen an, die über die Standardleistungen hinausgehen. Ein Beispiel hierfür könnte der Schutz vor Marderbissen sein, die in manchen Regionen Deutschlands ein echtes Problem darstellen können. Ein Freund von mir, Markus aus Bayern, hatte einmal das Pech, dass ein Marder sein Auto gleich zweimal in einem Monat heimsuchte. Glücklicherweise hatte er eine Teilkaskoversicherung mit Marderbissschutz abgeschlossen. Es hat ihm eine Menge Geld gespart! Doch nicht alle Versicherungen bieten solch umfassende Leistungen an. Es lohnt sich also, die Angebote genau zu vergleichen.

Kosten

Kommen wir zu einem entscheidenden Punkt: den Kosten. Eine Teilkaskoversicherung ist in der Regel günstiger als eine Vollkaskoversicherung. Aber wie viel günstiger ist sie wirklich? Naja, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel das Alter des Fahrzeugs, der Wohnort und die Schadenfreiheitsklasse spielen eine Rolle. Jemand, der in einer Großstadt mit hohem Diebstahlrisiko wohnt, wird möglicherweise mehr zahlen als jemand, der auf dem Land lebt. Und dann gibt es noch die Selbstbeteiligung. Viele Versicherte entscheiden sich für eine höhere Selbstbeteiligung, um die monatlichen Beiträge zu senken. Aber Vorsicht: Im Schadensfall kann das teuer werden. Also, wie entscheidet man sich? Vielleicht ist es am besten, mehrere Angebote einzuholen und genau zu überlegen, welche Risiken man selbst tragen kann.

Haftpflicht

Basis

Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Ohne sie darf kein Fahrzeug auf die Straße. Aber warum ist das so wichtig? Ganz einfach: Sie schützt nicht nur den Versicherungsnehmer, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Wenn Sie einen Unfall verursachen, übernimmt die Haftpflichtversicherung die Kosten für Schäden, die Sie anderen zugefügt haben. Und das kann schnell teuer werden. Stellen Sie sich vor, Sie verursachen einen Unfall mit mehreren Fahrzeugen oder verletzen jemanden. Die Kosten können in die Hunderttausende gehen. Ohne Haftpflichtversicherung würde das den finanziellen Ruin bedeuten. Ein beruhigender Gedanke, dass man sich darum keine Sorgen machen muss, oder?

Notwendigkeit

Aber nicht nur die gesetzliche Pflicht macht die Haftpflichtversicherung notwendig. Sie bietet auch einen gewissen rechtlichen Schutz. Zum Beispiel, wenn unberechtigte Ansprüche gegen Sie erhoben werden. Die Versicherung prüft in solchen Fällen, ob die Ansprüche gerechtfertigt sind, und wehrt sie gegebenenfalls ab. Das gibt ein Gefühl der Sicherheit, gerade in unserer heutigen, schnelllebigen Welt, in der man nie genau weiß, was als nächstes passiert. Haben Sie sich schon einmal gefragt, was passieren würde, wenn jemand behauptet, Sie hätten einen Schaden verursacht, den Sie gar nicht verschuldet haben? Die Haftpflichtversicherung steht Ihnen zur Seite.

Abdeckung

Die Abdeckung der Haftpflichtversicherung ist umfassend, aber nicht grenzenlos. In der Regel sind Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden abgedeckt. Doch es gibt auch Ausschlüsse. Zum Beispiel, wenn Sie den Unfall vorsätzlich herbeigeführt haben. Oder bei Rennen, die nicht offiziell genehmigt sind. Und dann gibt es noch die Deckungssummen. Diese geben an, bis zu welchem Betrag die Versicherung leistet. In Deutschland sind Mindestdeckungssummen gesetzlich vorgeschrieben, aber viele Versicherer bieten höhere Summen an. Warum? Weil die Kosten im Schadensfall schnell die Mindestdeckung überschreiten können. Es lohnt sich also, genau hinzuschauen und die Abdeckung entsprechend den eigenen Bedürfnissen anzupassen.

Selbstversicherung

Risiken

Selbstversicherung, das klingt irgendwie abenteuerlich, oder? Doch was bedeutet das für den Einzelnen? Im Grunde geht es darum, auf eine klassische Versicherung zu verzichten und stattdessen selbst für mögliche Schäden aufzukommen. Aber ist das wirklich sinnvoll? Naja, das kommt darauf an. Einerseits hat man die volle Kontrolle über sein Geld und muss keine regelmäßigen Beiträge zahlen. Andererseits trägt man auch das volle Risiko. Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Unfall und müssen für alle Kosten selbst aufkommen. Das kann schnell sehr teuer werden. Und was ist, wenn der Schaden höher ist als das, was man angespart hat? Da kann einem schon mulmig werden.

Vorteile

Aber es gibt auch Vorteile. Eine Selbstversicherung kann flexibler sein. Man ist nicht an die Bedingungen eines Versicherers gebunden und kann selbst entscheiden, wie viel man zur Seite legt. Vielleicht hat man sogar das Glück, dass man über Jahre hinweg keinen Schaden hat und das gesparte Geld anderweitig nutzen kann. Ein Bekannter von mir, Thomas aus Hamburg, hat genau das gemacht. Er hat sein altes Auto selbst versichert und die Beiträge, die er sonst gezahlt hätte, auf ein separates Konto eingezahlt. Nach fünf Jahren hatte er genug Geld gespart, um sich ein neues Auto zu kaufen. Aber ist das immer so einfach?

Nachteile

Natürlich gibt es auch Nachteile. Das größte Risiko ist wohl die Unvorhersehbarkeit. Man weiß nie, wann ein Schaden eintritt und wie hoch er ausfallen wird. Und dann gibt es noch das Problem der Eigenverantwortung. Nicht jeder ist diszipliniert genug, regelmäßig Geld zur Seite zu legen. Und was passiert, wenn man plötzlich in finanzielle Schwierigkeiten gerät und das gesparte Geld anderweitig benötigt? Da kann die Selbstversicherung schnell zum Bumerang werden. Vielleicht ist es also ratsam, die Selbstversicherung nur in Betracht zu ziehen, wenn man wirklich sicher ist, dass man die Risiken tragen kann.

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